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Die SG Herberhausen/Roringen, zu Beginn der Spielzeit freiwillig in die 2. Kreisklasse abgestiegen, hat den Krombacher Kreispokal für Teams der 2. und 3. Kreisklasse gewonnen. Im Finale auf dem Sportplatz in Scharzfeld im Harz siegte das Team von Trainer Stefan Minor gegen den aktuellen Tabellenführer der 3. Kreisklasse C, den SC Hainberg IV von Trainer Kevin Prosser, mit 5:3 (1:1; 0:0) nach Elfmeterschießen. Mit dem Sieg bereitete die Spielgemeinschaft aus dem Osten Göttingens ihrem scheidenden Trainer - er wird neuer Coach beim FC SeeBern - ein schönes Abschiedsgeschenk.
Nein, die Kulisse beim ersten von drei Final-Spielen am Pfingst-Samstag war nicht so groß, wie in den vergangenen Jahren. Die Herberhäuser Fan-Gemeinde, uniformiert mit einem Logo-Pin, war etwas größer als die Fan-Gemeinde der Hainberger. Insgesamt war der Sportplatz aber recht übersichtlich gefüllt. Vielleicht das Ergebnis der weiten Entfernung, den die Göttinger für dieses Finale auf sich nehmen mussten.
Hainberg begann das Elfmeterschießen gleich mit einem Fehlschuss: Maximilian Bolesta im Tor der SG entschäfte den Versuch von Max Walter. Markus Enge hingegen traf für Herberhausen zum 2:1. Auch der nächste Hainberger versagte vom Punkt: Jannick Goldmann scheiterte ebenfalls am Herberhäuser Schlussmann. Besser machte es der Herberhäuser Trainer Stefan Minor mit dem 3:1. Hainbergs Torjäger Martin Schwalm konnte mit dem ersten, verwandelten Elfmeter auf 2:3 verkürzen. Doch Lasse Eberwien stellte mit dem 4:2 den alten Abstand wieder her. Steven Hühold konnte auf 3:4 verkürzen. Dann trat Tamino Peters an. Sollte er treffen, hieße der Pokalsieger 2017 SG Herberhausen/Roringen. Und er verwandelte nervenstark (Video). Groß war der Jubel des Teams. Als fairer Verlierer erwiesen sich die Hainberger, die artig gratulierten. Viele der Spieler werden sich am 22. Juli wiedersehen, wenn viele von Ihnen beim VELTINS CITY CUP im Maschpark antreten werden.
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